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Spuk in der Itelhöhle

Etwas völlig Unerklärliches ist am 7.5.1988 in der Himmelreichshöhle von unserem schönen Ort Walkenried geschehen; so berichtete uns der Höhlenforscher Dr. Jeremy Sandstein aus Zorge heute. Sein Bericht lautete wie folgt: "Als ich am 7.5.1988 um 17 Uhr Ortszeit wieder einmal sehen wollte, wie weit sich der   Zerfall des Gipsgesteins in der Itelhöhle seit meines letzten Besuchs fortsgesetzt hatte, geschah etwas völlig Unerklärliches. Ich trat wie gewohnt in den Haupteingang der Höhle ein und ging in die Richtung, in der Itelhöhle Eingangmir beim letzten Besuch die größten Anzeichen des Gesteinszerfalls aufgefallen waren. Da blendete mich ein greller Lichtschein. Zunächst wußte ich gar nicht, was los war, danach sag ich aber einen riesigen Schatten an der Wand, der aussah wie ein riesiges Monster mit zwei Köpfen. Das war zuviel für meine Nerven. Ich rannte Hals über Kopf aus der Höhle und fuhr sofort nach Hause. In diese Schreckenshöhle werde ich keinen Fuß mehr setzen."
Soweit der Bericht von Herrn Dr. Sandstein. Aber er war nicht der einzige, der über rätselhafte Geschehnisse in der Itelhöhle zu berichten hat. Drei junge Männer, deren Namen hier nicht erwähnt werden sollen, machten ähnliche Entdeckungen. Als sie in die Höhle eintraten, hörten sie schreckliche Schreie und ein Geräusch, das sich wie ein lautes Schnarchen anhörte. Wie sie weiter berichteten, sollen kleine Lichter an den Wänden der Höhle getanzt haben. Einer von ihnen sagte, daß er nie wieder in diese Schreckenshöhle gehen würde. Nun geht in Walkenried das Gerücht um, daß der Geist des grausamen Räubers "BLEIE" in der Itelhöhle herumspukt. In einem Gebiet, das so schön und friedlich war und deswegen auch als "Himmelreich" bezeichnet wurde, ist nun im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los. Die Samtgemeinde Walkenried hat schon einen Trupp von Parapsychologen angefordert, um so das Geheimnis der Höhle zu lösen. Bleibt nur zu hoffen, daß dies bald gelingt, da sich durch diese Geschichte kaum noch jemand in der Himmelreichsgegend aufhält. Wir von der Walkenrieder Post werden Sie auf jeden Fall weiter über die Geschehnisse informieren.

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