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UBX 753 ASTRONIX
 

Nationalität: Enif
Schiffstyp: Allgemeines Versorgungsschiff
Hauptantrieb: Nuklear-/ Wasserstofftriebwerk, Schubleistung: 750.000 Kilo- Newton
Besatzung: 4 Personen
Bewaffung: Diverse Laserwaffen
Panzerung: Energie- absorbierende Feld- Generatoren

   
Obwohl dieses Schiff, das wegen seines etwas plump wirkenden Aussehens auch unter dem Namen "Dromedar" bekannt ist, kaum bedrohlich wirkt, existiert es wegen seiner vielseitigen Einsetzbarkeit in grosser Zahl und hat sich im Laufe der Zeit als recht praktisch erwiesen. Besonders erstaunlich ist die Tatsache, dass es zuerst einem anderen Zweck dienen sollte, sich aber unter diesem schlecht verkaufen liess und nur deshalb das wurde, was es heute ist.

Ursprünglich wurde die ASTRONIX als "fliegendes Krankenhaus" gebaut. Als man es jedoch verkaufen wollte, stellte sich heraus, dass es unter den schon vorhandenen bessere gab. Insbesondere die etwas umständliche Art, mit der die Patienten ins Schiff eingeliefert und wieder entlassen wurden, entschieden sich sehr zum Nachteil für die ASTRONIX. Sie wäre wohl bald wieder vom Markt verschwunden, hätte nicht das Militär ein Auge darauf geworfen und erkannt, dass man das Schiff zwar nicht als Hospital, aber umso besser für Versorgung und Nachschub einsetzen konnte. Während sich im Vorderteil die Unterkünfte für Patienten befanden und im Hauptteil die medizinische Ausrüstung und das Triebwerk, hatte man verschiebbare Trennwände eingebaut, um im Notfall über die eigentliche Kapazität hinausgehend Verwundete oder Kranke aufnehmen zu können. Dafür musste man aber den umständlichen Ein- und Ausstieg in Kauf nehmen. Für das Militär erwies es sich als ideal, wenn man je nach Bedarf mehr Personen oder mehr Material befördern konnte, und so kam die ASTONIX ihm sehr gelegen. Das äusserst sparsame Triebwerk konnte zudem noch auf hohe Geschwindigkeit umgeschaltet werden, so konnte man zwischen grosser Reichweite oder Schnelligkeit wählen. Einige dieser effektiven Schiffe befinden sich auch in unserer Flotte, und wegen ihres eigentümlichen Aussehens heissen sie hier LAMA.

 

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